Jahreszahlen – Spiegel
12. Jahrhundert |
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1188 |
Unsere öde Heide im südlichen Teil der „Kleinen Honnschaft“ wird in einer Urkunde erstmalig erwähnt und „Osterveerd“ genannt. | |
14. Jahrhundert |
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1372 |
Die Landwehr im Forstwald an der Hückelsmay wird erwähnt | |
1380 |
Der Flecken
heißt jetzt „Osterheide“ 10. September 1380: Friedrich von Saarwerden (Kurfürst und Erzbischof von Köln) erteilt die Erlaubnis zum Bau einer Kapelle in der „Osterheide“. Die Urkunde hierüber gilt als Geburtsurkunde von St.Tönis. Abb.: |
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1395 |
Gründung Hoteser St.Sebastianus -Schützenbruderschaft Benrad | |
1396 |
Erstmalig wird ein Kirchhof (Friedhof) in der Nähe der Kapelle erwähnt |
15. Jahrhundert |
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1411 |
Kath. Pfarrer: Wilhelmus in Agro (ungefähre Zeitangabe) |
1414 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Dietrich von Mörs |
1425 |
Kath. Pfarrer: Johannes zu Veldt (ungefähre Zeitangabe) |
1444 |
Gründung Tacker St.Martinus – Schützenbruderschaft |
1450 |
im 15. Jahrhundert liest man als Ortsnamen „Neuenrath in der Osterheide“ |
1454 |
Kath. Pfarrer: Peregrinus then Huisen (ungefähre Zeitangabe) |
1463 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Rudbrecht, Pfalzgraf bei Rhein |
1480 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Hermann von Hessen |
1483 |
Grundsteinlegung für den ersten Kirchturm „up St.Petronella-Tag“ |
16. Jahrhundert |
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1500 |
Kath. Pfarrer: Johannes Kalker (ungefähre Zeitangabe) |
1508 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Philipp von Daun-Oberstein |
1515 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Hermann von Wied |
1546 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Adolf von Schauenburg |
1550 |
Kath. Pfarrer: Andreas then Holt (ungefähre Zeitangabe) |
1554 |
Die Kath. Pfarre zu St.Tönis wird selbständig (Trennung von der Mutterkirche Kempen) |
1556 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Anton von Schauenburg |
1558 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Johann Gerhard von Mansfeld |
1562 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Friedrich von Wied |
1567 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Salentin von Isenburg |
1573 |
Auf einer Landkarte wird unser Ort als „Sanct Antonius in der Heyde“ benannt |
1577 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Gebhard Truchsess von Waldburg |
1583 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Ernst von Wittelsbach |
1585 |
Der 1483 erbaute Kirchturm stürzt im Truchsessischen Krieg ein. Ein Teil der Kirche wird zerstört. |
1593 |
Kath. Pfarrer: Andreas thern Holt / Henricus Breemann / Ambrosius then Holt (ungefähre Zeitangabe) |
17. Jahrhundert |
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1607 |
Im 17.
Jahrhundert
– vor allem in den Jahren 1607, 1617 und 1634, in denen große
Seuchen in unserer Gegend herrschten – kamen zahlreiche Prozessionen
nach St.Tönis (oft bis zu 4000 Menschen), um beim Hl. Antonius,
dem Schutzpatron der Haustiere, Fürbitte zu erlangen . St.Tönis wird mit Verteidigungswall, und -Graben und 3 Toren umgeben. Abb.: ein Ortsplan aus dem Jahre 1827 lässt noch den Verlauf der Befestigung erkennen |
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1609 |
Kurfürst Ferdinand belohnt den Einsatz der Bürger beim Bau des Verteidigungswalles und erteilt dem Marktflecken St.Thönihs das Privileg, von zusätzlichen Geldgaben und andere Bedrängungen befreit zu sein. | |
1612 |
Landesherr
des
Kurfürstentums Köln:
Kurfürst Ferdinand von Wittelsbach Gründung Unterweidener St.Josefs-Schützenbruderschaft |
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1619 |
Grundsteinlegung
für
einen
neuen
Kirchturm Kath. Pfarrer: Franciscus Scheen (ungefähre Zeitangabe) |
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1622 |
Kath. Pfarrer: Theodoris Berghensis (bis 1642) | |
1624 |
Verleihung
des
Rechts
an
St.Tönis, Bürgermeister und Schöffen
selbst zu wählen. Der Flecken erhält das Recht, jährlich drei Märkte abzuhalten |
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1634 |
In unserem Gebiet herrscht eine furchtbare Seuche | |
1642 |
Im 30jährigen Krieg (1618-1648) wird unser Gebiet zeitweise mit Kriegsvolk überschwemmt. Eine entscheidende Schlacht findet im Januar an der Hückelsmay statt. St.Tönis wird am 17. Januar (am Antoniustag) erstürmt. Plünderung des Ortes, Kirche und Turm werden in Brand gesteckt. | |
1650 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Maximilian Heinrich von Wittelsbach | |
1657 |
Kath. Pfarrer: Gerhard Gumpertz (ungefähre Zeitangabe) | |
1659 |
Auf einer Landkarte des Amtes Kempen wird unser Ort als „St.Antonius“ benannt | |
1660 |
Das erste Grundbuch von St.Tönis wird erstellt. Es erfolgen Abmessungen der Haus-, Wohn- und Gartenplätze. | |
1674 |
Kath. Pfarrer: Modestus Sels (ungefähre Zeitangabe) | |
1683 |
Kath. Pfarrer: Edmundus Setterich (ungefähre Zeitangabe) | |
1685 |
In der Pfarrkirche gibt es bereits eine Orgel | |
1688 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Joseph Clemens von Wittelsbach |
18. Jahrhundert |
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1707 |
Kath. Pfarrer: Peter
Placidus Hellebrink (bis 1707) Kath. Pfarrer: Bernardus Lausen (ab 1707) |
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1716 |
Kath. Pfarrer: P. Beda Hallet | |
1723 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Clemens August von Wittelsbach | |
1731 |
Kath. Pfarrer: Clemens Harnischmacher (bis 1762) | |
1745 |
Das heute älteste äußerlich unveränderte Wohnhaus – das Mertenshaus an der Kirchstraße – wird gebaut | |
1758 |
Im Siebenjährigen Krieg (1756 – 1763), am 23. Juni 1758, besiegt im Forstwald an der Hückelsmay Herzog Ferdinand von Braunschweig mit 33.000 verbündeten Preußen, Hessen, Hannoveranern und Braunschweigern, 47.000 Franzosen | |
1761 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Maximilian Friedrich von Königseck-Rotenfels | |
1765 |
Das Hagelkreuz in Kehn wird errichtet (im Jahre 1881 erneuert) | |
1769 |
Bau der
Windmühle an der Kempener Straße (heute Gelderner
Straße) durch die kurfürstliche Hofkammer. Die Mühle war bis zum Zweiten Weltkrieg in Betrieb. Nach wechselvoller Geschichte ist sie zum Wahrzeichen von St.Tönis geworden.
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1772 |
Kath. Pfarrer: Lambertus Raves (ungefähre Zeitangabe) | |
1779 |
Die
katholische Kirchengemeinde beurkundet jetzt Geburten, Trauungen und
Sterbefälle Kath. Pfarrer: Henricus Birkenbusch (bis 1779) (ungefähre Zeitangabe) Kath. Pfarrer: Anselmus Nolten (ab 1779) |
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1781 |
Die Festungswälle um den Ort werden abgetragen (Schleifung) | |
1784 |
Landesherr des Kurfürstentums Köln: Kurfürst Maximilian von Habsburg-Lothringen | |
1785 |
Bau eines Schulgebäudes | |
1792 |
Seit diesem Jahr wallfahren die St.Töniser nach Kevelaer. Davor besuchten St.Töniser Christen die Wallfahrtstätten Roermond, Trier (St.Matthias-Bruderschaft) und Klein-Jerusalem (Neersen) | |
1793 |
Kath. Pfarrer: Laurentius Hall (bis 1797) | |
1794 |
Die Franzosen erobern das linksrheinische Land und führen in dem über 500 Jahre alten Amt Kempen umwälzende Reformen ein | |
1798 |
St.Tönis gehört aufgrund der französischen Neuordnung dem Roer-Departement und dem Arrondissement Crefeld an | |
1799 |
Bei der
Gemeindeverwaltung (Standesamt) werden jetzt Familienereignisse
registriert Bürgermeister: Johann Heinrich Mertens Einwohner in St.Tönis: 926 |
19. Jahrhundert |
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1800 |
Durch Gesetz (9. September) erfolgt die Einverleibung unseres Gebietes und damit auch unserer Gemeinde, in den Französischen Staat. | |
1801 |
Ratifizierung
des
Gesetzes
über
die Abtrennung des linksrheinischen Gebietes
vom ehemaligen deutschen Mutterland an Frankreich; St.Tönis
heißt nun (bis 1814) „Saint Antoinne“ Bürgermeister: Anton Laurentz Mommen |
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1803 |
Einwohner in St.Tönis: 1.377 | |
1804 |
Von 1804 bis 1814 sind alle Urkunden auf dem Standesamt in französicher Sprache abgefasst | |
1805 |
Bürgermeister: ………. Mertens | |
1809 |
Gründung Freiwillige Feuerwehr („Rettungsverein“) | |
1811 |
Bürgermeister: ………. Funger | |
1812 |
Bürgermeister:
Johann Peter Schmitz Kath. Pfarrer: Anastasius Beys (von ???? bis 1812) Kath. Pfarrer: Hermann Josef Giesen (ab 1812) |
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1814 |
Unser Gebiet wird von der französischen Herrschaft befreit | |
1815 |
St.Tönis
kommt
aufgrund
des
Wiener Kongresses an Preußen Die Eintragungen im Rathaus sind bis 1820 unter „Sant Thönis“ beurkundet |
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1816 |
Gemäß
dem
preußischen
Verwaltungssystems
wird der Kreis Kempen
gegründet Einwohner in St.Tönis: 2.624 |
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1818 |
Bürgermeister: Wilhelm Kauerz | |
1821 |
St.Tönis
wird
jetzt
ohne
„h“ geschrieben Bürgermeister: Michael Baakes |
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1823 |
Bürgermeister: Gerhard Seulen | |
1826 |
Die
Postgeschäfte erledigt eine „reitende Post“; dreimal
wöchentlich von Krefeld
über St.Tönis, Anrath, Viersen nach Dülken und
zurück
über Süchteln, Vorst, St.Tönis nach Krefeld
Einwohner in St.Tönis: 2.911 |
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1827 |
Kath. Pfarrer: Johann Heinrich Simons (bis 1851) | |
1830 |
In St.Tönis wird eine Poststelle errichtet | |
1833 |
Am Martinsabend (10. November) zieht eine große Schar Kinder mit leuchtenden Fackeln durch die Straßen | |
1834 |
Auf der
Poststrecke
(seit 1826) erfolgt nunmehr eine tägliche Fahrpost. An diese Zeit
erinnert heute noch der Straßenname „Nüss Drenk“ (zu
deutsch: Neußer Tränke). Dort machten die Postillione Rast
um die Pferde
zu tränken.
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1835 |
Abbruch der Befestigungstore (in den 30er Jahren) | |
1836 |
Einweihung der neuen Schule in Unterweiden | |
1837 |
Gründung der Brauerei Rixen | |
1840 |
Einwohner in St.Tönis: 3.563 | |
1841 |
Einweihung der Knabenschule am Kirchplatz (abgebrochen 1925) | |
1845 |
Grundsteinlegung und Einweihung eines Armen- und Krankenhauses an der Kempener Straße | |
1848 |
Auf dem neuangelegten Friedhof an der Schelthofer Straße erfolgt die erste Beerdigung | |
1850 |
Die
Clemens-Schwestern aus Münster übernehmen die Krankenpflege
im St.Töniser Armen- und Krankenhaus |
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1851 |
Der
Kirchturm der katholischen Kirche wird ausgebaut. Er hatte zuletzt den
Spitznamen „St.Töniser-Stüpp“ Preußen führt die Briefmarke ein. Postort St.Tönis entwertet mit dem preußischen Nummernstempel 1495 |
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1852 |
Kath.
Pfarrer: Johann
Berhard Machers Einwohner in St.Tönis: 5.304 |
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1854 |
Gründung „Landwehr-Unterstützungsverein“ | |
1855 |
Evang. Pfarrer: Friedrich Wilhelm Greeven (für das Gebiet Kempen) | |
1857 |
Gemeindesparkasse eröffnet Geschäftsbetrieb | |
1858 |
Das
Hückelsmay-Denkmal zur Erinnerung an die Schlacht von 1758 wird
eingeweiht Einwohner in St.Tönis: 5.867 Abb.:
Das Denkmal an der Hückelsmay |
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1861 |
Gründung St.Töniser Turnverein | |
1864 |
Bürgermeister:
Jacob
Seulen Einwohner in St.Tönis: 6.285 |
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1865 |
Gründung Pfarr-Cäcilien-Chor (Vorgänger des heutigen kath. Kirchenchores) | |
1866 |
Bau
der
Mädchenschule zwischen Kirchplatz und Kaiserstraße (1961
durch
Neubau ersetzt) Das Bürgermeisteramt ist im früheren Bauernhaus Klaus an der Kaiserstraße untergebracht |
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1870 |
Strecken-Betriebseröffnung der zwei Jahre vorher gegründeten „Crefeld – Kreis – Kempener Industrie – Eisenbahn“ (im Volksmund „dä Schluff“) mit Station in St.Tönis | |
1871 |
Aus
den
Kriegen 1866 und 1870/71 kehren 13 St.Töniser Soldaten nicht mehr
heim Gründung Gesellschaft „Eintracht“ Gründung Katholischer Gesellenverein (Kolpingsfamilie) Einwohner in St.Tönis: 6.505 |
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1872 |
Kath. Pfarrer: Gerhard
Ressing Evang. Pfarrer: Ernst Roeber (für das Gebiet Kempen) |
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1873 |
Gründung Kath. Kirchenchor | |
1874 |
Telegrafenstation wird in St.Tönis eingerichtet | |
1875 |
Einwohner in St.Tönis: 6799 | |
1877 |
Das
Bürgermeisteramt wird zum „Kleinen Markt“ (heute Rathausplatz) in den umgebauten früheren Bauernhof Achten verlegt. Abb.: |
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1878 |
Gründung der Brauerei Gebrüder Ortmanns | |
1879 |
Gründung Reiterverein „Seydlitz“ | |
1880 |
Volksschule
am
Marktplatz
wird
bezogen Einwohner in St.Tönis: 7.143 |
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1881 |
Die Mühle von Scheerer an der Bahnstraße brennt nieder | |
1882 |
erster (von der Gesellschaft „Verein“) organisierter St.Martinszug in St.Tönis | |
1883 |
Kriegerdenkmal am Kirchplatz wird eingeweiht | |
1884 |
Gründung Artillerie-Verein Gründung Martinskomitee Gründung Karnevalsgesellschaft Wurschengele |
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1885 |
Einweihung
der
erweiterten
Pfarrkirche
(Ostteil) Gründung Männergesangverein „Liedertafel“ Einwohner in St.Tönis: 7.449 |
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1886 |
Neues
Spritzenhaus der Feuerwehr wird am Rathaus (Hochstraße) gebaut
Gründung Männergesangverein „Concordia“ Gründung Karnevalsgesellschaft „Sturmvögel“ |
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1888 |
Neubau Pfarrhaus am Kirchplatz wird begonnen | |
1890 |
Der
Friedhof wird um dreieinhalb Morgen erweitert Einwohner in St.Tönis: 7.459 |
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1891 |
in
St.Tönis starben 160 Säuglinge Gründung Gardeverein Gründung Elisabeth-Verein (ab 1975 „Pfarrcaritas“) |
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1893 |
In St.Tönis wird das erste Telefon angeschlossen | |
1894 |
Gründung SPD
St.Tönis (als
Sozialdemokratischer Volksverein St.Tönis, Benrad und Umgebung) |
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1895 |
Gründung
„Verein
christlicher Mütter“; später „Frauen- und
Müttergemeinschaft“;
ab 1968: Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (Kfd) –
St.Tönis Einwohner in St.Tönis: 7.106 |
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1896 |
Spar-
und Darlehenskasse gegründet Bau einer Gasfabrik Kath. Pfarrer: Johannes Lepers |
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1898 |
Gründung „Arbeiter-Sängerbund“
(später
„Sängerbund St.Tönis“) |
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1899 |
Gründung Löschzug Unterweiden |
20. Jahrhundert |
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1900 |
Gründung Turnverein „Germania“ Gründung Radfahrverein „Rheinland“ Gründung Quartett-Verein „Gemütlichkeit“ Einwohner in St.Tönis: 7.229 |
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1901 |
Bürgermeister: Wilhelm Joosten | |
1902 |
Grundsteinlegung
der
Kath.
Knabenschule
an der Schulstraße Gründung Allgemeiner Schützenverein (ASV) |
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1903 |
Einweihung
Kath.
Knabenschule Die Schwestern „Unserer Lieben Frau“ vom Mutterhaus Mülhausen kommen nach St.Tönis Errichtung eines Kindergartens Gründung Turnverein „Gut Heil“ |
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1904 |
Zum ersten
Mal
reitet
ein „St.Martin“ (M.Lehnen) an der Spitze des Fackelumzuges Eröffnung der Straßenbahnlinie 1 zwischen Krefeld und St.Tönis
|
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1905 |
Erweiterung
der
Pfarrkirche
(Westteil) Gründung Ortsgemeinschaft des Deutschen Roten Kreuz Gründung St.Antonius-Arbeiterverein (später Kath. Arbeiterverein – KAB) Gründung Karnevalszugverein (KZV) erster organisierter Karnevalszug zieht durch den Ort Einwohner in St.Tönis: 7.823 |
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1906 |
Bürgermeister: Gustav Müller | |
1907 |
Die
jüdische Synagoge an der Wilhelmstraße (heute
Kolpingstraße) wird eingeweiht Stiftung des Hochaltars in der Kath. Pfarrkirche St.Cornelius |
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1908 |
Gründung Arbeiterwohnungsgenossenschaft; später „Allgemeine Wohnungsgenossenschaft Tönisvorst e.G. (AWG) | |
1910 |
Gründung Geflügelzuchtverein
„Fauna“ Gründung Lotterie-Gesellschaft „Glücksschwein“ Evang. Pfarrer: Hermann Hartke (für das Gebiet Kempen) Einwohner in St.Tönis: 7.930 |
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1911 |
Das
Postgebäude an der Bahnstraße
wird
bezogen Grundsteinlegung und Bau des Krankenhauses an der Hospitalstraße Gemeinderatsbeschluss zur Versorgung des Ortes mit elektr. Strom in Zusammenarbeit mit dem RWE Gründung Sportclub „Athen“ (ab 1929 „Spielverein“) |
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1912 |
Neubau
Marienheim an der Friedensstraße Einweihung des Krankenhauses an der Hosptitalstraße; das alte Krankenhaus an der Kempener Straße wird Altersheim |
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1913 |
Gründung Theatergesellschaft „Frohsinn“ | |
1914 |
bis
1918
erster Weltkrieg; daran anschließend belgische Besatzung |
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1919 |
Einrichtung Mütterberatungsstelle
(Vaterländischer Frauenverein) Bürgermeister: Dr. Wilhelm Lucke Einwohner in St.Tönis: 7.400 |
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1920 |
Gründung
Mandolinen-Orchester „Gut Freund“ Gründung DJK „Teutonia“ Nach Fusion firmieren die beiden großen Brauereien unter dem Namen Ortmanns & Rixen (Ort-Rix) Die Gemeinde lässt Notgeldscheine drucken (25, 50 und 75 Pfennige) Abb.: |
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1921 |
Gründung Brieftaubenverein St.Tönis
Kath. Pfarrer: Max Sanders |
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1922 |
Einweihung einer neuen Orgel in der kath. Kirche | |
1923 |
Der Rheinische Unabhängigkeitsbund „Separatisten“ will eine Rheinische Republik gründen. Niederlage bei dem Versuch, das St.Töniser Rathaus einzunehmen | |
1924 |
Bürgermeister: Dr. Christian Mauss | |
1925 |
Eine
Berufsschule wird ins Leben gerufen (in der Kath. Knabenschule,
Schulstraße) Die 1841 erbaute Schule am Kirchplatz wird abgebrochen Einwohner in St.Tönis: 7.731 |
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1926 |
1.
Februar: Ende der belgischen Besatzungszeit Das Strandbad Tacksee an der Vorster Landstraße wird gebaut (von 40 Erwerbslosen) Gründung Straßengemeinschaft Kempener Straße (später „Gelderner Straße“) Gründung Tennisklub „Grün-Weiß“ Gründung Schießfreunde „Freischütz Tell“ |
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1927 |
Enthüllung des Kriegerdenkmals auf dem Friedhof | |
1928 |
Die
Gemeinde baut die Jugenderholungsstätte im Forstwald Gründung Trommlerkorps „Treu-Deutsch“ Gründung Straßengemeinschaft Krefelder Straße |
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1929 |
12. Juli:
Grundsteinlegung Wasserturm in Betriebnahme: 5. November Der 1816 gegründete Kreis Kempen wird erweitert und heißt ab jetzt Kreis Kempen-Krefeld Umgehungsstraße (Burgstraße bis Friedhofstraße) wird ausgebaut Abb.: Der Wasserturm im Bau
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1930 |
In
einem
St.Töniser Kino läuft der erste Tonfilm. Titel: „Dich hab
ich geliebt„ Einwohner in St.Tönis: 7.930 |
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1932 |
Gründung Obst- und Gartenbauverein Gründung Stamm St.Tönis in der Deutschen Pfadfinderschaft St.Georg (DPSG) Gründung Straßengemeinschaft „Drei Mühlen“ |
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1933 |
Gründung „Grünes Korps“
(Vereinigung d.
Langemarckkämpfer) Zusammenschluß der MGV Liedertafel und Concordia zum MGV 1885 |
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1935 |
Karnevalsgesellschaft „Spaßvögel“
blüht Einwohner in St.Tönis: 8.356 |
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1936 |
Die
„Prinzenstraße“ wird anlässlich des 75jährigen
Turnerschaftjubiläums in „Ludwig Jahn-Straße“ umbenannt
St.Tönis stellt Eigengaserzeugung ein. Die Gemeindewerke beziehen jetzt Gas von der Ruhr-Gas AG Essen Kath. Pfarrer: Hubert Scholl |
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1937 |
Kath.
Pfarrer: Richard
Schulte Gründung Bienenzüchterverein (später Imkerverein Tönisvorst) |
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1938 |
Am 10. November –
einen Tag nach
der sog. „Reichskristallnacht“ – fällt die jüdische
Synagoge einem Brandanschlag zum Opfer. Jüdische
Geschäfte werden Ziel von Plünderungen und
Zerstörungen. Jüdische Mitbürger werden misshandelt. Abb.:
Die jüdische Synagoge in St.Tönis |
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1939 |
Erstes
modernes Lichtspieltheater eröffnet Ausbruch des 2. Weltkrieges |
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1940 |
Bombenabwurf
auf
Friedhof
zerstört
30 Gräber Ein orkanartiger Wirbelsturm entwurzelt im Forstwald ein Waldgebiet Einwohner in St.Tönis: 8.775 |
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1941 |
Gründung Billardclub | |
1942 |
6.
Juni:
große Schäden an der katholischen Pfarrkirche und Umgebung
durch eine
Fliegerbombe. Gottesdienste werden nunmehr im Marienheim abgehalten. Die meisten Häuser am Kirchplatz gingen in Trümmern (1 Toter) |
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1943 |
In
der
Nacht zum 22. Juni: Zerstörung
des Marienheims an der Friedensstraße durch eine Luftmine
Das Aloysiusheim an der Wilhelmstraße wird jetzt Notkirche Kath. Pfarrer: Wilhelm Giesenfeld Abb.: |
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1945 |
Von den 1939 noch siebzig in St.Tönis lebenden Juden wurden die am Ort verbleibenden vom Nazi Regime nach Theresienstadt und in andere Konzentrationslager deportiert. Sie wurden bis auf drei, die den Holocaust überlebt haben und 1945 zurückgekehrt sind, ermordet oder kamen auf andere Weise um. Die Alliierten besetzen St.Tönis – 2. März: amerikanische Truppenverbände rücken in den Ort ein. – 26. April: Beginn der englischen Besatzungszeit Am Ende des 2. Weltkrieges hat St.Tönis 370 Tote und eine unbekannte Zahl von Vermissten zu beklagen Bürgermeister: Peter Rixen |
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1946 |
Bürgermeister:
Gerhard
Ingenkamp Gemeindedirektor: Peter Rixen Gründung „Christlich Demokratischen Union“ (CDU) St.Tönis Gründung „Freie Demokratische Partei“ (FDP) St.Tönis Einwohner in St.Tönis: 10.387 |
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1947 |
wiederhergestellte
Kirche
wird
eingeweiht Notdürftige Einrichtung einer evangelischen Schule in der Mädchenschule Gründung eines Knabenchores im Kath. Kirchenchor |
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1948 |
neue
Orgel in der Kath. Pfarrkirche eingeweiht, wird allerdings im Laufe der
Jahre noch ausgebaut (diese Orgel steht heute noch auf der Orgelempore, ist aber weitgehend „außer Dienst“ gestellt, Nachfolge s. 1985) Bürgermeister: Josef Schultes Gründung Evang. Kirchenchor Gründung Interessengemeinschaft der Heimatvertriebenen Gründung Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Ortsverband St.Tönis |
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1949 |
Gründung Schachclub „Springer“ Gründung Junge Union |
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1950 |
Volkshochschule
ins
Leben
gerufen Kirchturm von St.Cornelius erhält einen neuen Hahn Evang. Pfarrer: Hermann Theodor Gutzeit (für die Pfarrstelle Hüls / St.Tönis der Gemeinde Kempen) Einwohner in St.Tönis: 11.437 Gründung Straßengemeinschaft „Anrather- (später „Viersener-„) / Corneliusstraße“ Gründung Straßengemeinschaft „Burgstraße“ |
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1951 |
Gründung Verband der Heimkehrer Gründung Ortsverband der Ruhestandsbeamten und Hinterbliebenen |
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1952 |
Einweihung
Neubau
der
evangelischen
Schule an der Hülser Straße Siedlung „Kirchenfeld“ wird gebaut Besatzungsmacht beschlagnahmt ein ca. 60 Morgen großes Gelände im Forstwald. Nach Rodung wurden dort Unterkünfte für Besatzungssoldaten errichtet Gründung des Heimatbund St.Tönis; Vorsitzender ist Rektor Josef Ramisch Gründung Prinzengarde Einwohner in St.Tönis: 11.610 (davon 1.784 Ostvertriebene) |
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1953 |
Einweihung der neuen evangelischen „Christuskirche“ an der
Hülser Straße. Durch
den Flüchtlingsstrom ist die Protestantenzahl in St.Tönis
auf ca. 2000 gewachsen Im März wird vom Heimatbund St.Tönis der erste „St.Töniser Heimatbrief“ herausgegeben Abb.:
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1954 |
Bau
einer Leichenhalle auf dem Friedhof Gründung Karnevalsgesellschaft „Nachtfalter“ Wirbelsturm zerstörte Vereinsheim der Turnerschaft (Neubau 1957) |
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1955 |
Die
Evang. Kirchengemeinde
Hüls/St.Tönis wird gebildet (nicht mehr zu Kempen
gehörend) Gemeindedirektor: Martin Reuters Einwohner in St.Tönis: 12.068 |
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1956 |
Die
Gemeinde bekommt Wappen, Siegel und Fahne Die evang. Christuskirche erhält 3 Glocken, die am 15. April geweiht werden Einführung der staubfreien Müllabfuhr |
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1957 |
Am
Wilhelmplatz wird ein zentraler Straßenbahn- und Omnibusbahnhof
geschaffen Neuer Anbau an die Kath. Knabenvolksschule, Schulstraße wird fertiggestellt Gründung Akkordeonorchester Gründung Artillerie-Gruppe St.Tönis (Nachf. des Artillerie-Verein 1884) |
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1958 |
Jahnkampfbahn
(Sportplatz
an
der
Kempener Straße) zur Benutzung freigegeben Gründung Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe St. Tönis e. V. Gründung der Siedlergemeinschaft „Wiesengrund“ |
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1959 |
Schülerlotsendienst
eingeführt Gründung Taubenzuchtverein „Fortuna“ Gründung Badmintonclub Tönisvorst |
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1960 |
27.11.,
Kath. Pfarrkirche: Weihe
von fünf neuen Kirchenglocken Gründung Kath. Landjugend Tönisvorst Gründung Straßengemeinschaft Rosental Gründung „Sektion der Filmfreunde“ |
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1961 |
Neues
Postamt an der Ludwig-Jahn-Straße eröffnet Neue 4stellige Postleitzahl. St.Tönis: 4154 Schlusssteinlegung an der neuen Mädchenschule am Kirchplatz/Kaiserstraße Gründung „Vespa-Club“ Gründung Straßengemeinschaft („Siedlergemeinschaft“) Bremmental Einwohner in St.Tönis: 12.407 |
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1962 |
Erster
Spatenstich zum Neubau Krankenhaus / Altenheim Das Teilstück der Schelthofer Straße zwischen Vorster Straße und Westring (damals Friedhofstraße) wird anlässlich des 125jährigen Bestehens der Brauerei Rixen in „Brauereistraße“ umbenannt Gründung Vogelschutz- und Vogelliebhaberverein Gründung Komitee zur Förderung des St.Töniser Karnevals (ab 1970 Tönisvorster Karnevals-Komitee, kurz TKK genannt) |
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1963 |
Evang.
Pfarrer:
Gerhard Wilhelm
Kloster (bis 1965 für die Pfarre Hüls/St.Tönis, danach
St.Tönis) Einwohner in St.Tönis: 13.000 |
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1964 |
Einweihung
des
neuen
Rathauses
an der Bahnstraße (heute Stadtverwaltung) Neubau Schule in Unterweiden Bürgermeister: Hugo Langels |
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1965 |
Die
Evangelische Kirchengemeinde St.Tönis wird selbständige Pfarre
Errichtung eines zweiten Kindergartens (St. Antonius) durch die kath. Pfarrgemeinde an der Corneliusstraße 1. Bauabschnitt Krankenhaus wird eingeweiht |
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1966 |
Das
neue
Altenwohn- und Pflegeheim (Antoniusstift) an der Kempener Straße
wird belegt Torbogen am Kirchplatz / Antoniusstraße wird durch den Heimatbund errichtet. Der Heimatbund beginnt mit der Durchführung von regelmäßig stattfindenden Wanderungen Gründung Karnevalsgesellschaft Ostend |
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1967 |
Abriss
des alten Krankenhausbaus an dessen Stelle der linke Flügel des
neuen Krankenhauses gebaut wird (2. Bauabschnitt) Nach 117 Jahren aufopferungsvoller Tätigkeit in der Krankenpflege verlassen die Clemensschwestern (bis auf einige wenige, die noch bis 1976 blieben) St.Tönis. Zum Gedenken an sie wird auf der Schwesterngruft des Friedhofs eine Marienstatue errichtet. Gymnastikhalle im Sportzentrum wird fertiggestellt Kath. Pfarrer: Peter Harperscheidt |
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1968 |
In St.Tönis
erfolgt die Umstellung von Koksgas auf Erdgas 2. Bauabschnitt Krankenhaus fertiggestellt Evang. Pfarrer: Norbert Friedek (bis 1981)
Abb.: |
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1969 |
erstes
Hallenschwimmbad an der Schelthofer Straße eröffnet Weihe des neuen Evang. Gemeinde- und Jugendheimes an der Hülser Straße Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Mühlenstraße Gründung Motorsportclub St. Tönis e. V. (MSC) Gründung Behinderten-Sportgemeinschaft Tönisvorst Gründung DLRG Ortsgruppe Tönisvorst Gründung Kegelsportverein Tönisvorst |
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1970 |
Auf
Grund der kommunalen Neugliederung wurde am 1. Januar aus den Gemeinden
St.Tönis und Vorst die Großgemeinde Tönisvorst gebildet
(Fläche 44,24 qkm). In St.Tönis wird eine Realschule eröffnet. Schulbetrieb an der neuen Gemeinschafts-Hauptschule im Kirchenfeld aufgenommen. Bürgermeister: Richard Beckers Gemeindedirektor (ab 1979 Stadtdirektor): Hans Hochbruck Einwohner in Tönisvorst: 19.474 – St.Tönis: 14.079 |
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1971 |
Fertigstellung
der
neuen
Mehrzweckhalle Freibad neben dem Hallenbad eröffnet Die ehemalige Wilhelmstraße wird anlässlich des 100jährigen Bestehens der Kolpingfamilie St.Tönis in „Kolpingstraße“ umbenannt Evangelische Kirche weiht neue Orgel ein Wechsel im Vorsitz des Heimatbundes; neuer 1. Vorsitzender: Otto Merkelbach |
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1972 |
Die
Großgemeinde bekommt ein neues Wappen
Gründung Straßengemeinschaft („Siedlergemeinschaft“) „Neusser Tränke“ (Nüss Drenk)
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1973 |
erster
kommunaler Kindergarten (Biwak) eröffnet Rosentalhalle in der Jahnsportanlage fällt Großbrand zum Opfer Gründung Jugendring Tönisvorst |
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1974 |
Rosentalhalle am gleichen Ort neu errichtet | |
1975 |
Der
Kreis Kempen-Krefeld wird erweitert und heißt jetzt nach dem Sitz
der Kreisstadt „Kreis Viersen“ Aus dem „Männergesangverein 1885“ und dem Gesangverein „Sängerbund 1898″ bildet sich die Singgemeinschaft 1885/98“ Gründung Frauen- und Mütterkreis der evang. Kirchengemeinde Gründung Modellflug-Club Tönisvorst |
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1976 |
Verleihung
des
Rechtes
„Freedom
of the City“ an das Britische Signalregiment. Gründung Angelsportverein „Petri Heil“ Tönisvorst |
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1977 |
Der
Saal
„Wirichs“ (erbaut 1850) wird im Rahmen der Ortskernsanierung abgerissen
Freizeitanlage „Pastorswall“ fertiggestellt Der Seulenhof wird seiner Bestimmung übergeben Dr. Klaus Rühl ruft in Eigeninitiative einen Notarzt-Dienst ins Leben Kath. Pfarrer: Benno Chrubasik (bis 1989) Gründung CB-Funkgemeinschaft Tönisvorst Gründung Straßengemeinschaft „Auf dem Haspel“ Grundsteinlegung für das Vereinsheim der „Schießfreunde Freischütz Tell“ |
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1978 |
Gründung „Jugendkarnevalsverein“
Auf Initiative des Heimatbundes erhält die Mühle eine neue Kappe und ein neues Flügelkreuz Evang. Pfarrerin: Hildegard Heimbrock-Stratmann (bis 1991) |
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1979 |
27.
März:
Die Landesregierung verleiht Tönisvorst die Stadtrechte Eine Städtepartnerschaft mit
der französischen Stadt Sees wird geschlossen; im September
wird
in Sees eine Straße in „Avenue de Tönisvorst“ benannt
Gründung des
Modellflug-Club
Tönisvorst e.V. |
Abb.: Der Innenministers des Landes NRW, Burkard Hirsch, überreichte am 1. Juni unserem Bürgermeister diese Urkunde |
1980 |
Festwoche
zum
600.
Geburtstag
von St.Tönis Die Breite Straße wird in „Rue de Sees“ umbenannt Eröffnung der neuen Stadtbücherei im Rathaus Gründung „Kunstkreis 80 Tönisvorst e.V.“ Der Heimatbund errichtet mit Unterstützung der Sparkasse die Bronze-Statue des Hl. Antonius Gründung der Straßengemeinschaft Friedrichstraße / Schäferstraße / Bückersdyk Gründung der Straßengemeinschaft Rue de Sees |
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1981 |
Die
Fußgängerzone (Hochstraße, Rathausplatz,
Antoniusstraße) ist fertiggestellt In St.Tönis findet seit April ein regelmäßgier Wochenmarkt statt Evang. Pfarrer: Renz Ulrich Schaeffer Gründung Werbering St.Tönis Gründung Fanfaren-Tanzcorps Rot-Schwarz |
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1982 |
Stadtdirektor: Udo Bachmann | |
1983 |
An
der
Kolpingstraße (gegenüber der ehemaligen Synagoge) wird das
Mahnmal zur Erinnerung an die Judenverfolgung eingeweiht Das Jugendfreizeitheim an der Gelderner Straße wurde eröffnet Gründung des Stadtsportverband Tönisvorst (SST) Gründung Interessengemeinschaft Altensport Mit einer Geldspende der Volksbank lässt der Heimatbund sieben Tafeln anfertigen, die an ortsgeschichtlichen Stellen angebracht werden |
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1984 |
Im
Dezember: Betriebsstillegung der Brauerei Rixen Gründung „Die Grünen“ in Tönisvorst – später: „Bündnis90-Die Grünen Tönisvorst“ Einwohner in Tönisvorst: 21.913, in St.Tönis: 16.664 |
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1985 |
Neue
Chororgel,
erbaut von Mönch & Prachtel, in der Kath. Pfarrkirche
St.Cornelius in Dienst gestellt Gründung Pistolenschützen St.Tönis |
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1986 |
Das
Tönisvorster Gymnasium (später „Michael-Ende-Gymnasium“
genannt) beginnt im
Schulzentrum Corneliusfeld mit 52 Schülern in 2 Klassen mit dem
Unterricht Gründung Tanzsportkreis Tönisvorst |
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1987 |
Der
in
diesem Jahr erschienene Umweltbericht für Tönisvorst
gestattet
interessante Einblicke. In unserer Stadt gibt es 205.000 qm
Rasenflächen
und 91.070 qm sonstige Grünflächen. Die Wasserrechte der
Stadtwerke betragen 1,1 Mio. m3/Jahr (die der Industrie 2,2 Mio.
m3/Jahr, von Privaten 870.000 m3/Jahr) Wechsel an der Spitze des Heimatbundes: Neuer Vorsitzender wird Rolf Schumacher. Sein Vorgänger, Gründungsmitglied Otto Merkelbach, wird Ehrenvorsitzender. |
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1988 |
Das
neue
Sparkassengebäude an der Ecke Krefelder-/Ringstraße ist
fertiggestellt Gründung Tönisvorster Künstlergruppe „facette e.V.“ Der Heimatbund nutzt ab jetzt die modernen Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung für seine vielseitigen Aufgaben |
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1989 |
Die
Glocke
der
Alt-Krakower
Dorfkirche (Pommern) findet über Irrwege
(Beschlagnahme für Rüstungszwecke im II.Weltkrieg /
Glockenfriedhof Hamburg / Friedhofsglocke in Delmenhorst) an der
evangelischen Chrsituskirche eine neue Bestimmung als authentische
Erinnerung an die Heimat der an den Niederrhein vertriebenen
Neubürger aus Pommern. Die Mertenshäuser an der Kirchstraße werden nach umfangreicher Renovierung als Bürger-Begegnungsstätte mit Saal, Hotel und Gaststätte eingeweiht Der Wilhelmplatz wird mit viel Grün umgestaltet Erschließung des Baugebietes Auf dem Haspel / Biwak Bürgermeister: Dietrich Büttner (bis1994) Stadtdirektor in Vertretung: Werner Stüken (Erster Beigeordneter) Kath. Pfarrer: Josef Beenen Gründung „Unabhängige Wählergemeinschaft Tönisvorst“ (UWT) Einwohner in Tönisvorst: 24.051, in St.Tönis: 17.757 |
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1990 |
„Tempo
30“ – seit Jahren ein Thema der Tönisvorster Kommunalpolitik –
nimmt Formen an. Der Bauausschuss lässt ein Gutachten
erstellen. Die Umsetzung in den folgenden Jahren ist nicht immer
unumstritten. Der Heimatbund erhält ein neues Domizil. Die „Heimatbund-Stube“ am Wilhelmplatz wird eröffnet Stadtdirektor: Günter Scheuer |
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1991 |
Erschließung
des Baugebietes Schelthofer
Straße-West „Fliethgraben“ Abriss der Rixen-Brauerei-Gebäude und anschließende Neubebauung mit Wohnhäusern Gründung „I. Damencorps Grün-Rot St.Tönis 1991“ Akkordeonorchester und Turnerschaft schaffen in Eigeninitiative eigene Vereinsheime im Corneliusfeld Gründung „Club zur Förderung des Jazz in Tönisvorst“ |
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1992 |
Die
Sparkasse Tönisvorst gibt mit Wirkung vom 1. Juli ihre
Selbständigkeit auf und
fusioniert mit der Sparkasse Krefeld. Als Ausgleich wird eine
Stiftung „für die Bürger der Stadt Tönisvorst“ ins Leben
gerufen Evang. Pfarrerin: Elisabeth Grube (bis 1999) |
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1993 |
neue 5stellige
Postleitzahl; Tönisvorst: 47918 Erschließung und Baubeginn Westring/Vorster Straße „Alte Weberei“ (200 Wohneinheiten) Erweiterung des Volksbankgebäudes (Rathausplatz in Richtung Kirche) Das 28. Signalregiment (seit 1959 in der Forstwalder Kaserne) wird aufgelöst Gründung Stadtkulturbund Tönisvorst Der „St.Töniser Heimatbrief“ erhält den Bundesehrenpreis des Deutschen Heimatbundes für lokale Heimatzeitschriften Der Heimatbund zieht um: Neues Domizil der „Heimatbund-Stube“: Marktstraße 9 Einwohner
in
Tönisvorst:
26.662,
in
St.Tönis: 19.591
Ein neues „Stadt-Logo“
wird eingeführt |
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1994 |
Als
Abschluss der seit Anfang der 70er Jahre laufenden
Ortskernsanierung wird der
neugestaltete „Alte Markt“ eingeweiht. Wegen seiner Pflasterung bekommt
er schon bald den Spitznamen „Roter Platz“ Einweihung des von Loni Kreuder geschaffenen St.Martin-Denkmals (Alter Markt) auf Initiative des Heimatbundes und mit Spenden von Bürgern und Institutionen Gründung des „Pinot’s Boule-Club Tönisvorst“ – am Wilhelmplatz wird ein Boule-Platz eingeweiht Juni: Gründung des Vereins „Alter-nativen“/Seniorenbüro Tönisvorst (Aufnahme der offiziellen Tätigkeit Oktober 1995) Bürgermeister: Albert Schwarz |
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1995 |
Nach
3jähriger Umbauphase wird im September das neue, erweiterte
Seniorenheim eingeweiht. Nach Abriss des alten Hallenbandes wird an der gleichen Stelle ein neues Spaßschwimmbad eröffnet. Es bekommt den Namen „H2Oh“. Einwohner in Tönisvorst: 28.809 |
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1996 |
Beginn
der Neubauten im Gebiet zwischen Friedrichstraße, Gelderner
Straße und Biwak rund um den Düngelshof mit ca. 450
Wohneinheiten Der Heimatbund gibt neun bisher unbezeichneten Gassen und Tordurchgängen in St.Tönis einen historisch begründeten Namen und lässt – unterstützt von Sponsoren – entsprechende Straßenschilder anbringen |
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1997 |
Erschließung
und
Baubeginn
von
zwei Neubaugebieten: Willicher-/Benrader Straße
mit ca. 300 Wohneinheiten und Corneliusstraße/Südring mit
ca. 75 Wohneinheiten 21.Februar.: Gründung des Tönisvorster Aktionskomitees „Pro Krankenhaus“ als Reaktion auf die drohende Schließung des Tönisvorster Krankenhauses (Antoniuszentrum GmbH) Der Heimatbund ist seit dem 1. April mit seiner „Virtuellen HEIM@TBUND-STUBE“ im Internet vertreten |
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1998 |
Mit
Beginn des neuen Schuljahres nimmt die Grundschule
Corneliusstraße ihren Unterrichtsbetrieb auf 11. September. Der Kampf der Bürger hat Erfolg: Das Krankenhaus in Tönisvorst kann bleiben Die Einwohnerzahl von Tönisvorst hat die 30.000er-Grenze überschritten. Stand am 30.6.98 : 30.313 – davon 15.531 weiblich und 14.782 männlich 18.Oktober.: Besiegelung der Städtepartnerschaft mit Stare Mesto in Tschechien Gründung „Treue Husaren der Prinzengarde St.Tönis“ |
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1999 |
Heinrich Josef Thelen wird neuer
Vorsitzender des Heimatbundes. Rolf Schumacher wird
Ehrenvorsitzender. Gründung der Gruppe Tönisvorst in der Hospizinitiative Kreis Viersen e.V. Gründung und Betriebsbeginn „Bürgerbus Tönisvorst e.V.“ Die Pfadfinder der DPSG / Stamm St.Tönis beziehen ihr Vereinsheim im Rosental 1. Oktober: Aufgrund der geänderten Kommunalverfassung des Landes NRW wird die sog. Doppelspitze (ehrenamtlicher Bürgermeister und hauptberuflicher Stadtdirektor) abgelöst durch den hauptamtlichen Bürgermeister, der gleichzeitig Chef der Verwaltung ist. Damit endet die Amtszeit von Günter Scheuer als Stadtdirektor. Albert Schwarz wird erster hauptamtlicher Bürgermeister von Tönisvorst. Pfarrerin Elisabeth Grube verlässt die Evang. Kirchengemeinde. Das Pfarrerehepaar Daniela Bruch und Uwe Hackbarth (bis 2000) teilt sich die Stelle und tritt die Nachfolge an. |
21. Jahrhundert |
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2001 |
Der Spielverein kann sein neues
Vereinsheim einweihen |
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2002 |
1. Januar: Auch in St.Tönis löst der EURO die DM ab Grundsteinlegung für den Neubau der Kath. Grundschule Mit einem letzten Marsch „Freedom of the City“ verabschieden sich die Soldaten des 280.Signal Squadron. Die Einheit wird nach Elmpt verlegt. Der Kindergarten „Biwak“ wird geschlossen Der Parkplatz an der Willicher Straße wird ab jetzt für die Kirmes genutzt Die Ortsgruppe St.Tönis des DRK weiht eine neue Halle an der Industriestraße ein; sie bekommt den Namen des Gründers des Tönisvorster Notarztsystems, Dr. med. Klaus Rühl Die DJK-Teutonia-St.Tönis bezieht ihr neues Vereinsheim im Rosental |
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2003 |
An der Kreuzung Westring/Schelthofer
Straße wird eine Wegekapelle errichtet Abriss des ehemaligen „Neubaus“ (von 1957) an der Kath. Grundschule Schulstraße Gründung des „Bürgerverein Tönisvorst gegen Fluglärm e.V.“ Gründung: „Förderverein Informatik in Tönisvorster Schulen und Einrichtungen e.V.“ |
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2004 |
Einwohnerzahl
von
Tönisvorst
am
30.04.: 30.406 (davon 15.639 weiblich und
14.767 männlich) Auf Vorschlag des Vorstandes beschließt eine Außerordentliche Mitgliederversammlung des Heimatbundes den Erwerb des „Haus Dahmen“ in der Antoniusstraße mit dem Ziel dort ein Heimatmuseum zu errichten. Das Tönisvorster Karnevals Komitee (TKK) bezieht eine eigene Wagenbauhalle an der Industriestraße |
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2005 |
Gründung des Service-Clubs „Round
Table – RT 188 Tönisvorst/Kreis Viersen“ Gründung: „Kultur im Rathaus St.Tönis e.V.“ zur Pflege der Kleinkunst |
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2006 |
Einwohnerzahl von Tönisvorst am
31.01.: 30.616 (davon 15.772 weiblich und 14.844 männlich) 14.10.: Die Freundschaft zwischen den namensgleichen Ortsteilen Vorst uind Vorst führt zur Städte-Partnerschaft mit Laakdal in Belgien |
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2007 | 18.
Januar: Der Orkan „Kyrill“ jagt mit 150 Stundenkilometern über
Tönisvorst. Bei einem der vielen notwendigen
Unwettereinsätzen stirbt ein St.Töniser Feuerwehrmann. Aus
Sicherheitsgründen müssen die Flügel der
Streuff-Mühle abmontiert werden. Eine Bürgerbefragung bescherte der Stadt unter 190 Einsendungen den neuen Slogan: „Tönisvorst – die Apfelstadt am Niederrhein“ Das 55. Jubiläum des Heimatbundes war der äußere Anlass für die Proklamation des Vorsitzenden Heinrich Josef Thelen als Prinz Heino I. mit seiner Ehefrau als Prinzessin Helga I.. Sie führen unter dem Motto „Lott öch net von Sorje piere, dot met os Fasteloevend fiere“ durch die Session 2007/08. |
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2008 |
Gründung
Straßengemeinschaft
Kirchenfeld (zugehörig: Neu-, Birken- und Ulmenstraße) Gründung der Wählergruppe „Gemeinschaft Unabhänginger Tönisvorster“ (GUT) Der Heimatbund eröffnet des „Heimathaus Antonius“ im ehemaligen Porzellangeschäft Dahmen in der Antoniusstraße (Foto rechts) Katholischer Pfarrer: Klaus-Stephan Gerndt |
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2009 | Dank großzügiger Spenden und mit vereinten
Kräften aus der Bevölkerung, von Eigentümer, Stadt,
Firmen und Heimatbund hat die Streuff-Mühle
ihr Flügelkreuz wieder. In Anlehnung an den neu gefunden Slogan „Tönisvorst, die Apfelstadt am Niederrhein“ wird ein neues „Stadt-Logo“ eingeführt Bürgermeister: Thomas Goßen Die kath. Pfarre St.Cornelius ist nun zusammen mit den Pfarren Vorst, St. Hubert und Kempen Mitglied der sog. „Gemeinschaft der Gemeinden“ (GdG) |
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2010 |
Gründung des Vereins
„Apfelblüte e.V. Tönisvorst“ |
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2011 | Einwohnerzahl von Tönisvorst am
31.12.: 29.671 (davon 15.287 weiblich) Kath. Pfarrer: Ludwig Kamm (Stadtpfarrer für Tönisvorst – Vorst und St.Tönis) Gründung „Tönisvorster Hilfe e.V.“ (Ausgabe von Lebensmitteln an Bedürftige) |
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2013 |
Passend
zum 2007 geprägten Slogan „Apfelstadt am Niederrhein“ hat
Tönisvorst jetzt eine Apfelkönigin.
Annica Lambertz – von einer Jury ernannt – wird die Stadt bei
besonderen Ereignissen repräsentieren. |
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2014 |
Das Krankenhaus St.Tönis
und die beiden Seniorenhäuser in Vorst und St. Tönis wurden
von der Alexianer GmbH übernommen. Der Name „Antoniuszentrum“ wurde dabei geändert in „Krankenhaus Maria-Hilf“ (Foto rechts) Eröffnung eine Sekundarschule (die nach drei Jahren in eine Gesamtschule umgewandelt wird) Einwohnerzahl von Tönisvorst am 31.12.: 29.093 |
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2015 |
Dr.
Erich Tizek wird neuer
Vorsitzender des Heimatbundes. Sein Vorgänger Heinrich Josef Thelen wird Ehrenvorsitzender. Neue, zweite Apfelkönigin wurde Sonja Schmidt. |
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2016 |
Die
1970 eröffnete Hauptschule wird geschlossen Die evang. Kirchengemeinde eröffnet das neue Gemeindezentrum Der evang. Pfarrer Renz Schaeffer geht nach 35 Jahren in den Ruhestand Im Heimathaus an der Antoniusstraße findet nun regelmäßig ein Mundart-Stammtisch statt |
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2017 |
Die
2014 eröffnete Sekundarschule wird in eine Gesamtschule mit dem
Namen „Rupert-Neudeck-Gesamtschule“ umgewandelt Pfarrer Christian Dierlich verstärkt die evangelische Pfarrgemeinde |
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2018 |
Peter Steppen wird neuer Vorsitzender
des Heimatbundes Die Straßengemeinschaft „Drei Mühlen“ hat sich aufgelöst |