Heimatbund St.Tönis 1952 e.V.

Alles was uns heilig ist

St. Antonius
der Große

St. Cornelius

St. Martin

St. Katharina
von Alexandria

Festtag: 17. Januar

Festtag: 16. September

Festtag: 11. November

Festtag: 25. November

Antoniusdenkmal


Martinsdenkmal


* um 250 in Kome
+ 356 (?) in Tabennisi
(Ägypten)

* in Rom
+ im Juni 253 in Centumcellae,
(heute Civitavecchia) bei Rom

* um 316 in Sabaria / Ungarn
+ 8.11.397 in Candes bei Tours / Frankreich
* in Zypern (?)
† 306 (?) in Alexandria  (Ägypten)

Bild: Denkmal Antoniusstraße
1980 durch den Heimatbund St.Tönis errichtet

Bild: Figur in der Pfarrkirche St.Cornelius

Bild: Denkmal, Alter Markt
von der Künstlerin Loni Kreuder
1994 durch Heimatbund St.Tönis errichtet

Bild: an der Streuff-Mühle
Maler: Peter Steves; dem Gemälde eines unbekannten Künstlers
nachempfunden 

gehört zu den heiligen vier Marschällen, wird gelegentlich
auch zu den 14 Nothelfern gezählt.
Als „Vater des Mönchtums“ verehrt

einer der heiligen vier Marschälle

Papst (251-253)

vom römischen Soldaten
zum Bischof von Tours


Märtyrerin
gehört zu den 14 Nothelfern

Attribute: T-förmiges Antoniuskreuz (markantestes Detail im St.Töniser und Tönisvorster Wappen), Schwein (gelegentlich Teufel), Regelbuch

Attribut: Horn

Attribute: römischer Reitersoldat, meistens dargestellt mit Bettler,
Mantel, Gänse

Attribute:
zerbrochenes Rad,
Buch, Schwert, Krone

Schutzpatron
der Haustiere, vor allem der
Schweine und gegen Viehseuchen.
Auch beim Wiederfinden verlorener
Dinge soll er behilflich sein, obwohl dafür eigentlich der Hl. Antonius
von Padua „zuständig“ ist.

Schutzpatron
des Hornviehs,
Helfer bei Krämpfen, Fieber, Ohrenschmerzen und Epilepsie

Schutzpatron
der Soldaten

Schutzpatronin:
der Wagner, Müller, Töpfer, Gerber, Spinner, Tuchhändler, Seiler, Schiffer, Buchdrucker, Anwälte, Waffenschmiede, Schuhmacher, Frisöre, Näherinnen, Scherenschleifer
und aller Berufe, die mit Rädern
zu tun haben (u.a.m.)

Ortspatron und Namensgeber
von St.Tönis.
Namensgeber
der Antoniuszentrum GmbH (Krankenhaus und Seniorenheim)
und des Antonius-Kindergartens.
Spitzname im Volksmund: „Ferkestünn“

Pfarrpatron der
kath. Pfarre St.Cornelius

Namensgeber
– der Pfarrkirche
– des Kirchenchores

Enge, traditionelle Bindung
unseres Heimatortes mit dem Martinsbrauchtum.
1833: erster urkundlich belegter Martinszug in St.Tönis.
1882: Erstmalig findet ein geordneter Martinsumzug statt

Für St.Tönis von
besonderer Bedeutung
als Schutzpatronin
der Windmühle

Die Antonius-Legende oder
die Entstehung von St.Tönis

Vor unvordenklichen Jahren weidete in
der Heide ein Schäfer seine Herde.
Dort fand er ein Bild des Hl.Antonius.
Er nahm es mit sich nach dem Gehöfte wo er wohnte und legte es in die Truhe, welche ihm zur Aufbewahrung seiner Kleidungsstücke diente und verschloß dieselbe. 

Einst bei Tische erzählte er davon. Man drang in ihn, das Bild zu zeigen. Als er nachsah, war dasselbe jedoch aus der verschlossenen Kiste verschwunden.
Später fand man es am ursprünglichen Fundort wieder.
Hierin erkannte man einen Fingerzeig von oben und erbaute an der Stelle, an der das Bild entdeckt worden war, ein Kapellchen zu Ehren des Hl. Antonius.

Urkunde

Auf einer Urkunde aus dem Jahre 1411
sind der Hl. Cornelius (links) und
der Hl. Antonius gemeinsam abgebildet.


Jedes Jahr am 11. und 12. November ziehen die St.Töniser Kindergarten-
und Schulkinder mit ihren bunten
Fackeln durch die Straßen von St.Tönis.
Hören Sie hier eines der Lieder, das dabei immer wieder gerne gesungen wird.

Am 12. November 2008 hat ein Team des WDR in St.Tönis für die am gleichen Abend ausgestrahlte Sendung „Lokalzeit Düsseldorf“ Szenen des Fackelzuges und Eindrücke des Martinsfestes aufgenommen.

Katharina wurde der
Legende nach wegen ihres
Glaubens zum Tode verurteilt.

Als sie gerädert werden
sollte brachen die Räder
und töteten statt dessen
die Folterer.

Erst durch das Schwert fand
sie den Märtyrertod


back to top