Auf den Spuren unseres Ortspatrons Antonius
Sie haben ein Stündchen Zeit …
… und dazu noch Lust zu einem knapp vier Kilometer langen Bummel durch St.Tönis? – Prima!
Ihr Blick in diese Internetseiten verrät obendrein Interesse an heimatlichen Themen? Dann kann es ja losgehen.
Ich verspreche Ihnen auch, dass wir zwischen den Ortseingangsschildern – die auf ihre Weise ja auch
an den Hl. Antonius erinnern – bleiben und nicht extra nach Ägypten reisen müssen . . .
Wer möchte, kann sich auch mit Hilfe eines Navigationsgeräts auf den Weg machen.
Die GPS-Adressen finden Sie bei der Beschreibung jeder Station.
1.
Station |
km – Stand: 0,00 |
GPS: N 51 19 18.2 – E 06 29 46.9 |
Wir
starten an der Friedensstraße / Ecke Rue de Sees. Auch
wenn das Marienheim
ja nicht immer geöffnet ist, sollten wir nicht darauf verzichten, uns eine Urkunde aus dem Jahre 1411 zu vergegenwärtigen, die dort im Saal hängt. Sie regelte einst den Unterhalt der Kapelle, deren Bau 1380 vom Kölner Kurfürsten genehmigt wurde – was wir heute bekanntlich als die Geburtsstunde von St. Tönis betrachten. Abgebildet sind die Heiligen Antonius (rechts) und Cornelius hier einmal gemeinsam. |
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2. Station | km – Stand: 0,14 | GPS:
N
51
19
15.1
– E 06 29 44.1 |
Wir
gehen – entgegen der Einbahnstraße – zur Ringstraße und
biegen dort links ab.
Nach
wenigen Schritten erreichen
wir das Sparkassengebäude und sehen an der Seitenfront ein Fenster mit Glasmalereien. Pitt van Treeck hat es nach einem Entwurf von Willi Kersten gestaltet. Unschwer erkennbar darin: das Antoniterkreuz, welches uns auf unserer Wanderung noch öfter begegnen wird. Es war schon im 16. Jahrhundert Mittelpunkt eines Marksiegels und 1956 Vorbild bei der Schaffung des St.Töniser Wappens. |
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3. Station | km-Stand: 1,06 | GPS:
N
51
18
58.4
– E 06 29 29.7 |
An
der Krefelder Straße rechts;
dann geradeaus in den …
liegt seit 1965 der St. Antonius-Kindergarten. |
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4. Station | km-Stand: 1,92 | GPS:
N
51
19
15.7
– E 06 29 01.1 |
Wir
gehen die Corneliusstraße
bis
an’s Ende weiter und biegen dann
rechts in den Westring ein. An der übernächsten Ecke links … …
steht seit 2003 eine Wegekapelle.
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5. Station | km-Stand: 2,38 | GPS:
N
51
19
22.1
– E 06 29 20.1 |
Den
Westring gehen wir weiter in Richtung Zentrum;
nach 100 m rechts in den Ortmannsweg und dann links über die Ingerstraße zur Hospitalstraße. Hier
im
Foyer
des
Antoniuszentrum
steht eine Steinfigur,
die von der Firma Tubag 1965 zur Einweihung des ersten Bauabschnitts des neuen Krankenhauses gestiftet wurde. Später werden wir eine Bronzestatue sehen, die dieser Figur wie ein Zwilling gleicht. Zufall? Nein: ein Abguss der Steinfigur diente als Form für den eisernen Bruder... |
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6. Station | km-Stand: 2,78 | GPS:
N
51
19
25.2
– E 06 29 21.0 |
Der
Hospitalstraße folgen wir –
die
Pfarrkirche im Rücken – zum
Westring; dort biegen wir rechts ab und vor der Mühle wieder
rechts in
die Gelderner Straße … zum
Eingang des Seniorenhauses, |
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7. Station | km-Stand: 2,97 | GPS:
N
51
19
21.2
– E 06 29 28.0 |
Der
Gelderner Straße folgen wir Richtung Ortsmitte auf im
Haus
mit der Nummer 3, |
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8. Station | km-Stand: 3,10 | GPS:
N
51
19
18.5
– E 06 29 29.3 |
Wir
überqueren die
Niedertorstraße
und gelangen auf Im
Haus
Nummer 9 ist die Geschäftsstelle des Heimatbundes. |
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9. Station | km-Stand: 3,17 | GPS:
N
51
19
16.7
– E 06 29 27.0 |
Wir
folgen der Markstraße bis
zum
nächsten Eckhaus rechts. Hier ist Ihre Erinnerung bzw. Phantasie
gefagt. Das Haus, in dem die Gaststätte mit dem berechtigten Namen
„Alt-St-Tönis“ beherbergt war, ist 2017 abgerissen worden. Die
Bleiglasfenster sind gerettet worden und in das Eigentum des
Heimatbundes übergeben worden, aber nicht mehr an der alten Stelle
zu sehen. Das
seit
einigen
Monaten
geschlossene
Lokal |
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10. Station | km-Stand: 3,21 | GPS:
N
51
19
15.8
– E 06 29 25.7 |
Weiter
geht’s auf der
Marktstraße zur
Haus-Nr. 41. Auch
hinter
dieser
schönen
Stuckfassade
gab |
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11. Station | km-Stand: 3,41 | GPS:
N
51
19
13.1
– E 06 29 33.1 |
Wir
gehen ein Stück zurück,
biegen
rechts in den Alten Markt und gehen
bis zum Kirchplatz, Früher
nannte
man
den
Bereich
zwischen |
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12. Station | km-Stand: 3,47 | GPS:
N
51
19
14.8
– E 06 29 33.0 |
Nach
einer Kehrtwendung stehen wir
vor der Ja,
richtig
gelesen: St. Cornelius! |
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13. Station | km-Stand: 3,47 | GPS:
N
51
19
14.8
– E 06 29 33.0 |
Bleiben
wir noch kurz im Schatten des
Kirchturmes. Das
wohl
größte
und
schwerste
Stück, |
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14. Station | km-Stand: 3,52 | GPS:
N
51
19
16.2
– E 06 29 32.7 |
Überqueren
wir den Platz vor der
Kirche nun ganz. Zwischen
Haus
Nr.
9
und
8 mündet die |
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15. Station | km-Stand: 3,61 | GPS:
N
51
19
16.3
– E 06 29 36.9 |
Wir
gehen den Kirchplatz rechts
herauf und „Bürgermeisteramt“
steht
auf
dem
kleinen
Balkonvorbau |
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16. Station | km-Stand: 3,61 | GPS:
N
51
19
16.3
– E 06 29 36.9 |
Eine
Drehung um 90 Grad nach rechts
… und
wir
blicken
in „Wirichs-Jätzke“. |
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17. Station | km-Stand: 3,64 | GPS:
N
51
19
17.4
– E 06 29 36.7 |
Wir
gehen nun ein paar Schritte links Der
im
romanischen
Stil
gehaltenen
Anbau |
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18. Station | km-Stand: 3,76 | GPS:
N
51
19
18.9
– E 06 29 31.7 |
Weiter
geht’s auf der
Hochstraße wie
wir
dort
weiß
auf
blau lesen. |
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19. Station | km-Stand: 3,8 | GPS:
N
51
19
17.6
– E 06 29 32.0 |
Auf
der Antoniusstraße
erreichen wir
unser Ziel: Im
schon von Weitem sichtbaren Transparent ist das |